Veranstaltungen im Jahr 2014

Christoph und Julian Prégardien, Tenor
Michael Gees, Klavier
Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Beginn: Sonntag, 26. 1. 2014, 17 Uhr

Carsten Klomp, Orgel, Heidelberg
und Christine Rall, Sopransaxophon (Raschèr-Saxophone-Quartet), Freiburg

Option: Kultur-Paket mit Waldshuter Hof

Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Marc-Garnier-Orgel
Beginn: Freitag, 16. 5. 2014, 20 Uhr

Diese Veranstaltung muss leider ausfallen.

Clemens Losch, Trompete
Trude Klein, Orgel
Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Beginn: Freitag, 26. 12. 2014, 11:30 Uhr

Diese Veranstaltung muss leider ausfallen.

Zuhören und Mitsingen
Kinderkantorei Hochrhein Jugendkantorei Hochrhein
Kantorei Hochrhein
Leitung: KMD Trude Klein
Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Beginn: Sonntag, 21. 12. 2014, 17 Uhr

Im Rahmen des World-Town-Sax-Festival der Stadt Waldshut-Tiengen
Ort: ÄNDERUNG:
Stadthalle Waldshut
Beginn: Samstag, 8. 11. 2014, 20 Uhr

Johann Sebastian Bach, Messe in h-Moll BWV 232 Elisabeth Scholl, Sopran Ursula Eittinger, Alt Gerd Türk, Tenor Klaus Mertens, Bariton L'arpa festante, München Kantorei Hochrhein Leitung: KMD Trude Klein Ort: Versöhnungskirche Waldshut Beginn: Sonntag, 19. 10. 2014, 17 Uhr

Eintrittskarten 27 €, 21 €, 15 €
Schüler und Studierende 18 €, 12 €, 7 €

Vorverkauf ab Freitag, 26.09.2014:
Tourist-Information Waldshut Telefon 0049 7751 833-200

Die Mitwirkenden:

Elisabeth Scholl
begann ihre musikalische Laufbahn im Chor der Kiedricher Chorbuben. Ihre bei Prof. Eduard Wollitz begonnene Gesangsausbildung ergänzte sie danach durch ein Studium der Alten Musik und historischer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis.
Sie ist bei vielen großen europäischen Festivals als Solistin eingeladen (Schleswig-Holstein Musik-Festival, Rheingau Musik Festival, Lufthansa Festival London, Festwochen Luzern, Festival van Vlaanderen, Händel-Festspiele in Halle, Göttingen und Karlsruhe, BBC Proms u.a.) und arbeitet mit Dirigenten wie René Jacobs, Jos van Immerseel, Frieder Bernius, Enoch zu Guttenberg, Bruno Weil, Nicholas McGegan, Sir Neville Marriner uvm. zusammen.
Im Sommer 2009 erhielt sie den Ruf als Professorin für Barockgesang an die Musik-hochschule Nürnberg.

Ursula Eittinger
geboren in Ingolstadt, ist seit Jahren als international gefragte Konzert- und Opernsängerin tätig.
Ihre Konzertreisen führten sie in fast alle europäischen Länder und darüber hinaus. Dabei war sie in zahlreichen berühmten Konzertsälen zu hören.
Sie ist seit Jahren regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals, wo sie unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Hellmuth Rilling, Thomas Hengelbrock, Peter Neumann, Herrmann Max, Konrad Junghänel, Christoph Spering, Winfried Toll, Philippe Hereweghe, Sigiswald Kuijken, Reinhard Goebel, Julia Jones, Kwame Ryan, Philippe Jordan und Trevor Pinnock konzertiert. Opernpartien sang sie an der Dresdner Semperoper, der Hamburger Staatsoper und an anderen namhaften Opernhäusern.

Gerd Türk
absolvierte nach Ausbildung als Singknabe an der Kathedrale zu Limburg und Studium von Musikerziehung, Kirchenmusik und Chorleitung in Frankfurt/Main, weiterführende Studien in Gesang und Interpretation an der Schola Cantorum Basiliensis. Mittlerweile ein gefragter Solist, sang er unter den führenden Spezialisten für Alte Musik Masaaki Suzuki, Ton Koopman, René Jacobs, Philippe Herreweghe, Jordi Savall und Frans Brüggen.
Sein besonderes Interesse gilt den Evangelisten-Partien der Bach‘schen Oratorien, mit denen er große Erfolge feiert. Türks Diskografie umfasst mehr als 100 CD-Produktionen, von denen zahlreiche mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet wurden.
Heute unterrichtet Gerd Türk neben seiner umfangreichen Gesangstätigkeit an der Schola Cantorum Basiliensis und gibt Meisterkurse an der University of Fine Arts in Tokio sowie in Spanien und Süd-Korea.

Klaus Mertens
begann unmittelbar nach dem Studium eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Er arbeitet mit vielen Spezialisten der historisch informierten Aufführungspraxis, aber auch mit namhaften Dirigenten des regulären Repertoires zusammen und wird von den bedeutendsten Orchestern der Welt eingeladen.
Mertens hat sich als einer der prominentesten und gesuchtesten Interpreten barocker Oratorien- und Konzertliteratur einen Namen gemacht und unter anderem die großen Vokalwerke Johann Sebastian Bachs unter zahlreichen Dirigenten eingespielt. Die Gesamtaufnahme der Kantaten des Thomaskantors mit dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir unter Ton Koopman stellt einen Höhepunkt seiner bisherigen Karriere dar, ist er doch weltweit der einzige Sänger, der das gesamte Œuvre des großen Komponisten sowohl auf CD einspielte als auch in zahllosen Konzerten interpretierte.
Außerdem widmet sich der Sänger mit großem Erfolg dem Lied von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Sein Repertoire reicht von Monteverdi bis zur zeitgenössischen Musik und schließt eine Reihe von Werken ein, die speziell für ihn komponiert wurden.

Das 1983 gegründete Barockorchester L´arpa festante,
eines der traditions- reichsten deutschen Ensembles für Alte Musik, hat sich nicht nur als unverwechselbarer Klangkörper bei der Zusammenarbeit mit erstklassigen Chören einen hervorragenden Ruf erarbeitet, sondern auch in zahlreichen Konzerten und CD-Produktionen ein breites Publikum begeistert. Je nach Entstehungszeit der aufgeführten Werke verwendet L’arpa festante das passende Original-Instrumentarium und kann so die Klangfarben der Werke originalgetreu nachzeichnen. Ein Arbeitsschwerpunkt des Ensembles ist dabei die Wiederentdeckung und -aufführung unbekannter Werke des süddeutschen Hochbarock. Die große musikalische Erfahrung der einzelnen Musiker und die Virtuosität ihres musikalischen Könnens führen zum unverkennbaren Klangcharakter des Ensembles: farbig, nuancenreich, sensibel und expressiv.

Die Kantorei Hochrhein
besteht seit 1977 und zählt z.Zt. ca. 70 Mitglieder aus dem Landkreis Waldshut und der benachbarten Schweiz.
Zu den besonderen Höhepunkten des kulturellen Lebens in der Region gehört die Aufführung von jährlich ein bis zwei Oratorien unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Trude Klein in Zusammenarbeit mit professionellen Orchestern und Vokalsolisten.
Ein weiterer Schwerpunkt auf der Basis intensiver Probenarbeit ist die Pflege der a-cappella-Musik. Zum Repertoire der Kantorei gehören Werke von Monteverdi bis zu Kaminski und Poulenc.
Konzertreisen führten den Chor bisher nach England, Frankreich, Polen, Ungarn und in die Schweiz.
Im Februar 2007 wurde die Kantorei Hochrhein mit dem Großen Musikpreis der Volksbank Hochrhein-Stiftung ausgezeichnet.

Trude Klein
absolvierte ihr Studium der evangelischen Kirchenmusik (A) an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Dirigieren (Künstlerische Reifeprüfung) bei den Professoren Rilling, Zwissler und Starek. Musikpädagogik mit den Hauptfächern Orgel, Klavier und Blockflöte.
Sie besuchte Meisterkurse bei Ewald Kooiman, Ton Koopman und Harald Vogel. Nach achtjähriger Tätigkeit als Kirchenmusikerin in Hofheim/Ts. folgte 1979-1981 eine hauptamtliche Lehrtätigkeit an der Städtischen Musikschule Lahr und ein Lehrauftrag an der Musikschule Freiburg.
1979-1990 war Trude Klein Leiterin der Studentenkantorei Freiburg, seit 1981 ist sie Bezirkskantorin in Waldshut.
1992 erhielt sie den Musikpreis der Volksbank-Hochrhein-Stiftung.
Im Herbst 2006 wurde ihr vom Ev. Oberkirchenrat Karlsruhe der Titel einer Kirchenmusikdirektorin verliehen.

Kinderkantorei und
Jugendkantorei Hochrhein laden ein
Leitung: KMD Trude Klein
Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Beginn: Sonntag, 13. 7. 2014, 17 Uhr

zum Jahrestag der Orgeleinweihung
und Goldene Konfirmation


Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Marc-Garnier-Orgel
Beginn: Sonntag, 4. 5. 2014, 10:15 Uhr

Dekanin Christiane Vogel
Anette Däublin-Schwarz, Blockflöte
Jugendkantorei Hochrhein
Leitung: KMD Trude Klein
Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Beginn: Sonntag, 23. 3. 2014, 17 Uhr

Klaus Mertens, Bariton
Ton Koopman, Orgel und Cembalo
Tini Mathot, Fortepiano und Cembalo

Vokal- und Instrumentalwerke
von Händel bis Haydn

Option: Kultur-Paket mit Waldshuter Hof

Ort: Versöhnungskirche Waldshut
Beginn: Mittwoch, 25. 6. 2014, 20 Uhr